Corona-Tests Veränderung ab April 2022

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Corona-Tests: gültig ab April 22

Aufgrund der Vorgaben des Bundes gibt es neue Regelungen für die Testung in der Apotheke:

Gratistests:

Es sind 5 Gratis- Antigentests pro Monat pro Person erhältlich. Dazu bringen Sie Ihre E-Card bitte mit.

Es sind zudem 5 Gratis- PCR-Gurgeltests pro Monat pro Person erhältlich. Dazu bringen Sie bitte Ihr Handy mit.

Wenn Sie aus medizinischen oder technischen Gründen keine  Gurgeltests durchführen können, können Sie 5x/ Monat einen Gratis-PCR-Test in der Apotheke machen lassen.

Es ist aber nicht möglich, zB pro Monat 2 Gurgeltests machen zu lassen und 3 Apothekentests.

In verschiedenen Ausnahmefällen sind weiterhin unbeschränkt gratis PCR-Testungen in der Apotheke möglich. Hier müssen Sie mit Ihrer Unterschrift bestätigen, dass Sie zB einen Krankenhausaufenthalt oder  Altersheimbesuch vorhaben.

Für genaue Infos:

Klicken Sie auf den oberen Link „Erklärung Land Vorarlberg und Apothekerkammer“

 

 

 

 

Testzeiten:

MO + MI + FR:
8-10°° und 16-18°°

Kostenpflichtige Tests:

Sie können zu den Testzeiten immer kostenpflichtige Tests machen lassen:

Antigentest: € 25,00

PCR-Test:     € 50,00

Falls Sie zu den 5 Gratis-Tests zusätzliche Antigentests brauchen, sind auch Wohnzimmertests  erhältlich:

5 Stk. € 12,50

Für Fragen und Infos sind wir jederzeit gerne für Euch da!

 

 

 

 

Tipps für Pollenallergiker

In erster Linie sollten die Allergieauslöser möglichst gut gemieden werden.

Wie das am besten gelingt, erfahren Sie hier.

Es wird geschätzt, dass weltweit mehr als 400 Millionen Menschen allergisch auf Pollen reagieren. Atmet der Betroffene Pollen ein, setzt der Körper den Botenstoff Histamin frei, um den fälschlicherweise als gefährlich eingestuften Stoff zu zerstören. Das Problem: Histamin sorgt für die allergischen Symptome wie tränende Augen oder Niesattacken.
Wenn Sie eine Pollenallergie vermuten, sollten Sie das bei Ihrem Arzt ansprechen und einen Allergietest durchführen lassen. Wird eine Allergie nicht ausreichend behandelt, besteht die Gefahr eines „Etagenwechsels“. Das bedeutet, dass zum Beispiel allergischer Schnupfen mit der Zeit zu allergischem Asthma führen kann. Die Erkrankung greift also von den oberen auf die unteren Atemwege über. Je nach Schweregrad gibt es verschiedene Therapiewege.

Was kann man selbst tun?

Halten Sie sich an Tagen mit hoher Belastung wenig im Freien auf.
Eine Sonnenbrille hält die Pollen von Ihren Augen fern.
Waschen Sie täglich Ihr Haar und wechseln Sie nach einem Aufenthalt im Freien Ihre Kleidung.
Bringen Sie Pollenschutzgitter an den Fenstern an.
Trocknen Sie nasse Wäsche nicht im Freien.
Leichte allergische Symptome lassen sich gut mit in der Apotheke erhältlichen Arzneimitteln behandeln.

 

Mehr zum Thema erfahren Sie hier.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kopfschuppen behandeln

Je nachdem, ob Sie unter trockenen und fettigen Kopfschuppen leiden, brauchen Sie ein anderes Produkt.

Von Kopfschuppen spricht man, wenn es zu einer Überproduktion der Hautzellen auf der Kopfhaut kommt. Mögliche Ursachen gibt es viele: trockene Heizungsluft, Allergien, Hormonschwankungen, Stress, zu viel Haarpflege. Es kann aber auch ein Symptom anderer Krankheiten sein (etwa Neurodermitis). Um Kopfschuppen langfristig loszuwerden, braucht es ein spezielles Shampoo. Je nachdem, ob Sie unter fettigen oder unter trockenen Schuppen leiden, wird Ihnen Ihr Apotheker ein geeignetes Produkt empfehlen.

Zur Unterscheidung: Bei trockenen Kopfschuppen ist die Kopfhaut trocken und die weißen Schuppen fallen problemlos aus dem Haar. Von fettigen Kopfschuppen spricht man, wenn die Kopfhaut ölig ist und die Kopfschuppen gelblich sind. Bei dieser Variante lassen sich die Schuppen nur schwer aus dem Haar entfernen.

Mehr zum Thema: https://www.deineapotheke.at/gesundheit/wie-sie-schuppen-loswerden-846833

 

 

 

 

 

Kreislaufprobleme wirksam bekämpfen

Warme Sommertemperaturen empfinden viele Menschen als belastend. Tipps für den Kreislauf.

Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, dem Kreislauf auf die Sprünge zu helfen. Versuchen Sie es doch einmal mit einem Kaltwasser-Armbad. Füllen Sie das Waschbecken mit kaltem Wasser und tauchen Sie die Arme beim Ausatmen so weit wie möglich und leicht verschränkt hinein. Lassen Sie das Wasser zwei Atemzüge lang ablaufen und tauchen Sie mit dem Ausatmen wieder die Arme hinein. Wiederholen Sie das fünfmal.

Bei einer Kreislaufschwäche kann man es auch mit einem Tee versuchen. Geeignet sind Ginseng, Weißdorn, grüner Tee und Liebstöckl. Lassen Sie sich am besten in der Apotheke beraten. Dort erhalten Sie auch bereits fertige Teemischungen, die den Kreislauf ankurbeln.

Mehr zum Thema: https://www.deineapotheke.at/gesundheit/heisse-tage-das-hilft-bei-kreislaufproblemen-838047)

 

 

 

 

 

 

 

Schlafen Sie gut?

Schlafstörungen gehören zu den häufigsten gesundheitlichen Beschwerden. Doch man kann einiges für gesunden Schlaf tun.

Viele Menschen sind von Ein- und Durchschlafstörungen, schlechtem oder unruhigem Schlaf und bleierner Müdigkeit untertags betroffen. Menschen mit weniger als 6 Stunden Schlaf pro Nacht erkranken bis zu viermal häufiger an einer Erkältung. Die Folgen von Schlafstörungen sind nicht nur Erschöpfung und Müdigkeit am Tag darauf – auch der Blutdruck steigt an.

Schlaf ist so wichtig für uns, da er für die Festigung von Lerninhalten, die Regeneration des Immunsystems, für die Stabilisierung der Psyche und auch für die Regulation des Stoffwechsels sorgt. Was die Hirnaktivität betrifft, sind wir im Schlaf teilweise wacher als im Wachzustand.

Alle Prozesse, die für Regeneration sorgen, werden aktiviert. Besonders wichtig ist der Tiefschlaf. Nur im Tiefschlaf wird zum Beispiel ein Wachstumshormon ausgeschüttet, das für Zellerneuerung und Fettabbau sorgt.

Störfaktoren und Ursachen

Äußerliche Störfaktoren sind Hitze, Kälte, Lärm, Stress, Genussmittel wie Alkohol und bestimmte Medikamente (Blutdrucksenker, Antidepressiva, Antiparkinsonmittel, Schildrüsenhormone etc.). Andere Ursachen können das Restless legs-Syndrom, Nacht- und Schichtarbeit sowie eine Störung des Melatoninstoffwechsels sein.

Melatonin

Melatonin ist das „Schlafhormon”. Es reguliert den Schlaf-Wach-Rhythmus und steigt in der Nacht auf den 10-fachen Wert an. Gebildet wird Melatonin in der Zirbeldrüse. Dessen Konzentration nimmt mit dem Lebensalter ab, daher haben vor allem ältere Menschen Schlafstörungen.

https://www.deineapotheke.at/gesundheit/schlafen-sie-gut-4942

 

Behandlungsoptionen

Bei sehr starken Schlafstörungen gibt es rezeptpflichtige Behandlungsmöglichkeiten. Schonender ist aber der Einsatz von pflanzlichen Mitteln.Pflanzliche Helfer für einen besseren Schlaf sind zum Beispiel Passionsblumenkraut, Baldrian, Hopfen, Lavendel, Hanfextrakt, Melisse und Ashwaganda (Schlafbeere).

Die meisten Daten liegen für Baldrian vor. Er wirkt psychisch ausgleichend, verkürzt die Einschlafzeit und reduziert die nächtlichen Wachphasen. Auch Hopfen verbessert die Schlafbereitschaft. Er kommt meist in Fertigpräparaten in Kombination mit Baldrian vor.

Melissenblätter tun Kindern gut, die ständiges Bauchweh am Einschlafen hindert. Sie haben entblähende, beruhigende und krampflösende Eigenschaften. Melisse eignet sich auch besonders dann, wenn die Einschlafstörungen auf Stress oder Nervosität zurückzuführen sind. Sinnvoll ist die Kombination mit Baldrian.

Wenn Medikamente hinter nächtlicher Ruhelosigkeit stecken, können pflanzliche Mittel ebenfalls helfen, besonders solche mit breitem Wirkspektrum – so wirkt die Passionsblume gleichzeitig beruhigend und krampflösend.

Wichtig: Phytopharmaka schlagen nicht sofort an, sondern in der Regel nach zwei bis vier Wochen konsequenter Einnahme. Dafür unterstützen sie aber viel besser unseren Schlafrhythmus.

Nickerchen

Ein Nickerchen („Powernap”) zu Mittag bringt für die nächsten zwei bis drei Stunden neue Kraft. Das Nickerchen sollte aber nicht länger als 30 Minuten dauern.Wir fühlen uns nach einem kurzen Schläfchen nicht nur erholter; Untersuchungen geben Hinweise, dass ein Powernap auch vor Gewichtszunahme und Diabetes schützen könnte.