Schwanger: Was bei Übelkeit und Erbrechen hilft

Übelkeit ist in den ersten Monaten einer Schwangerschaft die häufigste Beschwerde. Diese sanften Maßnahmen bringen Linderung.

Die Symptome der Schwangerschaftsübelkeit beginnen normalerweise zwei bis vier Wochen nach der Befruchtung und erreichen ihren Höhepunkt zwischen der 8. und 10. Schwangerschaftswoche (SSW). Meist lösen sich die Symptome rund um die 12. SSW spontan wieder auf. Doch nicht immer.

In bis zu 10 Prozent aller Schwangerschaften können Übelkeit und Erbrechen bis zur Entbindung bleiben, was als Emesis gravidarum bezeichnet wird. In 0,3 bis 2 Prozent aller Schwangerschaften treten Übelkeit und Erbrechen mit einer extremen Intensität (öfter als fünfmal am Tag) auf, was als Hyperemesis gravidarum bezeichnet wird.

Die Symptome reichen von leichtem Unwohlsein bis hin zu schwerem Erbrechen mit Dehydratation und Elektrolytentgleisung. Das gefährliche an Hyperemesis gravidarum ist, dass Betroffene schnell einen behandlungsbedürftigen Flüssigkeitsmangel erleiden können.

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Pflanzenpower für den Darm

Beschwerden, die den Magen-Darm-Bereich betreffen, kennt jeder. Diese umfassen Blähungen, Bauchschmerzen, Völlegefühl, Verstopfung, Durchfall etc. Als mögliche Auslöser solcher Symptome kommen Stress, ungesunde Ernährung oder mangelnde Bewegung in Frage.

Abhilfe kann durch Arzneipflanzen wie Fenchel, Kümmel, Anis, Senna, Faulbaum, Kamille, Pfefferminze und Heidelbeeren geschafft werden.

Fenchel, Kümmel, Anis helfen bei Krämpfen in der Bauchgegend, Völlegefühl und Blähungen. Anis und Fenchel kommen in Mittelmeerraum vor und werden in verschiedenen Gebieten weltweit kultiviert. Auch Kümmel wächst wild in Europa und ist kultivierbar. Eine Gemeinsamkeit der drei verdauungsfördernden Arzneipflanzen ist der hohe Gehalt an ätherischem Öl in ihren Früchten. Teemischungen zur Behandlung von Bauchschmerzen, Blähungen und Völlegefühl enthalten oft eine Mischung aller drei Pflanzen. Solche Arzneitees aus der Apotheke müssen einen vorgeschriebenen Mindestgehalt an ätherischem Öl aufweisen, das für die Wirkung verantwortlich ist. Um dieses bei der Zubereitung des Teeaufgusses bestmöglich aus den Früchten zu lösen, werden die Früchte mit einem Mörser angerieben. Das Abdecken der Teetasse verhindert ein Verdunsten der ätherischen Öle während der Ziehzeit.

Weiters kommt Fenchel bei Husten zur Anwendung, ist jedoch nicht uneingeschränkt für Menschen jeder Altersgruppe geeignet. Besondere Vorsicht gilt hier Kleinkindern. Eingesetzt werden Fenchel, Kümmel, Anis nicht nur in Form ihrer Früchte als Teeaufguss, sondern auch als Öl wie beispielsweise Kümmelöl bei Babys. Für die Anwendung auf der Haut eignen sich Öle nur in verdünnter Form, da die Gefahr lokaler Reizungen besteht.

Senna und Faulbaum sind Pflanzen mit abführender Wirkung. Während bei Senna Blätter und Früchte verwendet werden, kommt beim Faulbaum die Rinde zum Einsatz. Vorsicht: in rohem, unverarbeitetem Zustand ist die Faulbaumrinde giftig. Diese beiden pflanzlichen Abführmittel verhindern die Aufnahme von Wasser und Salzen aus dem Darm in den Körper und beschleunigen so die Darmentleerung. Bei Störung der Darmentleerung können Senna und Faulbaum kurzzeitig Abhilfe schaffen. Von der längerfristigen Anwendung ist abzuraten, die durch die abführende Wirkung vermehrt Mineralstoffe verloren gehen, die wichtig für die Darmtätigkeit und den Herzrhythmus sind. Dies ist jedoch nicht nur auf Senna und Faulbaum beschränkt, sondern gilt für Abführmittel im Allgemeinen.

Die Blüten der Kamille und auch Pfefferminzblätter lindern Beschwerden wie Bauchkrämpfe, Blähungen und Völlegefühl. Bei der Anwendung von Pfefferminzöl ist darauf zu achten, dass dieses bei Säuglingen und Kleinkindern nicht im Gesicht oder zur Inhalation angewendet wird. Grund dafür ist das im ätherischen Öl enthaltene Menthol, welches in dieser Altersgruppe zum Atemstillstand führen kann.

Bei leichtem Durchfall helfen Heidelbeerfrüchte in getrockneter Form. Die Wirkung kommt durch den hohen Gerbstoffanteil der Heidelbeerfrüchte zustanden. Gerbstoffe ziehen die Schleimhaut im Darm zusammen und schützen so durch die Abdichtung vor weiterem Flüssigkeits- und Nährstoffverlust. Starker Durchfall, der länger anhält, sollte ärztlich abgeklärt werden. Außerdem kann die Aufnahme anderer Medikamente im Körper durch die enthaltenen Gerbstoffe beeinträchtigt werden. Daher ist ein Einnahmeabstand von zwei bis drei Stunden wichtig.

Bei Magen-Darm-Beschwerden stehen eine Vielzahl von Arzneipflanzen zur Verfügung, die in unterschiedlicher Form angewendet werden können. Damit für jeden das Richtige gefunden ist, stehen wir für Sie in der Apotheke bereit.

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Heilpflanze Mönchspfeffer

Heilpflanze Mönchspfeffer

 

Ein pflanzliches Heilmittel beim Prämenstruellen Syndrom.

Die Früchte des Mönchspfeffers enthalten Inhaltsstoffe, die Untersuchungen zufolge die Sekretion von Prolaktin – einem Hormon das u. a. für das Gleichgewicht im Menstruationszyklus verantwortlich ist – vermindern. Untersuchungen zeigten, dass durch die Einnahme von Mönchspfeffer Zyklusstörungen und Beschwerden des sogenannten Prämenstruellen Syndroms (PMS) gebessert werden können. So reduzierte er während einer dreimonatigen Einnahme Brustschmerzen, Reizbarkeit und Kopfschmerzen.

Von den Fachgesellschaften wird Mönchspfeffer dementsprechend beim Prämenstruellen Syndrom, einschließlich Spannungsgefühl und Schmerzen in den Brüsten, sowie bei Menstruationsstörungen mit zu häufiger, zu schwacher oder fehlender Regelblutung angeraten.

 

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Gut zu wissen: Als Tee unwirksam

Mönchspfeffer eignet sich wegen der niedrigen Dosierung und den teilweise nicht wasserlöslichen Inhaltsstoffen nicht als Tee. Für eine optimale Wirkung sollte er in Form von Trocken- oder Flüssigextrakten bspw. als Tabletten oder Tropfen mindestens 3 Monate eingenommen werden. Je nach Präparat liegt die empfohlene Tagesdosierung bei 4–20 mg des Extraktes. Mönchspfeffer wird generell sehr gut vertragen; in seltenen Fällen kann die Einnahme zu allergischen Reaktionen, Kopfschmerzen, Beschwerden des Magen-Darm-Trakts und zu Zyklusstörungen führen.

 

 

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